Mein Sein
Vor vielen Mondzyklen wurde ich im Zeichen des Wassermanns geboren.
Schon als kleines Mädchen faszinierte mich die Mondin – ihr silbernes Licht, das sanft die Nacht erhellt.
Auch die Sonne berührte mich – mit ihrem klaren, wärmenden Strahlen.
Der Regen, der alles wäscht, war für mich ein Zeichen der Reinheit.
Ich liebe die Harmonie einer unberührten Natur – wie sie sich in stiller Schönheit offenbart.
So fein, so kraftvoll, so unendlich liebevoll.
Das Leben selbst empfinde ich als einen tiefen Transformationsprozess –
eine Rückkehr in Verbindung.
Mit allem, was in uns lebt. Mit allem, was uns umgibt.
In mir durften sich die Tiefe der Schatten und das Leuchten des Lichts vereinen.
Seit ich denken kann, beobachte ich Menschen.
Schon als kleines Kind spürte ich sie – ihre Wesen, ihre Sehnsucht, ihr Strahlen.
Ich sehe Menschen. Ich liebe Menschen.
Ich glaube daran, dass wir alle wieder in Verbindung kommen dürfen –
mit uns selbst, mit dem Leben, mit dem, was uns trägt.
Mein Weg
Ich habe Soziale Arbeit an der Fachhochschule Bern studiert und mich früh auf die Begleitung von Familien und Kindern spezialisiert.
Dabei begegnete mir die Psychotraumatologie – sie wurde zu meinem Herzens- und Forschungsfeld.
Ich vertiefte mein Wissen in körperzentrierter Psychotherapie, somatischer Traumaarbeit und in der Regulation des autonomen Nervensystems.
Viele Stunden Selbsterfahrung in achtsamer therapeutischer Begleitung und körperorientierter Praxis wie Yoga haben meine Haltung geprägt.
Nicht aus Neugier, sondern aus Notwendigkeit.
Ich weiß, wie es ist, wenn das Nervensystem erstarrt.
Wie fein und leise ein inneres Ja sein kann – wenn es endlich Raum bekommt.
Wie tief der Wunsch nach Sicherheit, Bindung und Lebendigkeit in uns allen lebt.
Ich lebe mit einer komplexen traumatischen Prägung – und bin diesen Weg mit Hingabe und großer Achtsamkeit gegangen.
Diese Erfahrung fließt in mein Wirken ein – als gelebtes Mitgefühl, als Einladung zur Rückverbindung, als stilles Wissen.
Meine wichtigsten Stationen:
„Wenn wir uns in der Betrachtung und dem Tun üben, ist alles, was wir sehen und tun, unmittelbare Erfahrung der Wirklichkeit.“
– Shunryū Suzuki
Erinnerung & Verbindung
Zahlreiche Begegnungen formten meinen Weg:
Lehrerinnen, Rituale, Stille, Bewegung – und die Rückbindung an das, was mich nährt.